Vorstellung der Prototypen

Nahwärmedorf Ziegenhagen

Unser Team ist Teil des Vereins und der Arbeitsgruppe „Nachhaltiges Ziegenhagen“, das vielfältige Projekten wie Dorfzeitung, Dorfgarten, Kulturveranstaltungen, Lern-Ort Dorf oder Energetische Quartierssanierung realisiert. Unser Ziel ist es, mit größtmöglicher Beteiligung der Dorfbewohner*innen, eine eigene Energie-Genossenschaft für eine nachhaltige Wärmeversorgung in Ziegenhagen zu gründen.

Rittergut Aue

Wir sind Gülilah und Andreas Schmidt, 1984 und 1976 geboren. Nach vielen Jahren des Reisens und der Suche nach einem Ort fanden wir 2020 das Rittergut Aue, einen in die Jahre gekommenen, verlassen wirkenden, ehemaligen Adelssitz nahe der Kreisstadt Eschwege. An diesem Ort ließen wir uns nieder, um unsere Vision zu verwirklichen.

Ziel unser Unternehmung ist es, den Standort Rittergut Aue zu einem Lebens- und Erfahrungsort zu gestalten um hier kultur- und gesellschaftsbildend zu wirken, Inklusion als Selbstverständlichkeit zu leben, altersunabhängige Teilhabe zu ermöglichen und kulturelle Identität zu bewahren.

Lern- und Forschungsraum WegWarte

Der gemeinnnützige Verein meta&morph wurde von Menschen gegründet, die sich für ein wahrnehmendes Gestalten politischer Prozesse engagieren. Wir möchten eine Lücke in der Bildungslandschaft schließen. Unsere Ausbildung – ein Basisjahr und bis zu zwei mögliche Aufbaujahre – soll Menschen befähigen, sich aktiv für eine sozial und ökologisch nachhaltige Welt einzusetzen. Das Curriculum verwebt theoretisches Wissen zu Wirtschaft, Politik und Verwaltungsabläufen mit Ttransformationsheorien sowie Kommunikations- und Moderationskompetenzen.

Hofgut Weiden

Wir sind Volker und Beate Menthe, und seit 17 Jahren bewirtschaften wir das Hofgut Weiden, das sich seit Generationen in Familienbesitz befindet, nach den Bioland- Richtlinien. Wir wollen das Hofgut Weiden zu einem vielseitigen und lebendigen Ort der Erdung und des Miteinander weiterenwickeln…

Wald- & Obstgarten in Witzenhausen

Wir sind eine Gruppe von Menschen mit vielfältigen Hintergründen und Fähigkeiten, die sich mit einer wunderschönen Kirsch-Obstbaumwiese am nördlichen Waldrand verbunden fühlt. Gemeinsam bauen wir ein circa 1-ha-großes Modell für eine regionale Ernährungsversorgung auf.

Projekthaus ZundA

Wir sind eine offene Gruppe von Menschen aus Witzenhausen und Umgebung, die offene und selbstverwaltete Räume als wichtige politische, kulturelle und soziale Orte begreifen. Die Kerngruppe bildet sich zur Zeit aus sieben Menschen.

Was habt ihr vor?
Wir haben das gemeinwohlorientierte Hausprojekt ZundA gegründet. Dafür überführen wir ein Haus in Gemeineigentum und bauen es zu einem gemeinschaftlichen Treffpunkt, (Klein-)Stadtteilladen, Arbeits- und Wohnort aus. So wird ein lebendiger Ort für kulturelle Angebote, politische Arbeit, Austausch und gesellschaftliche Teilhabe entstehen.

Um was geht es?

Im Reallabor “Regionales und Kooperatives Wirtschaften” erproben wir zwei Jahre in einem partizipativen Prozess, wie die Grundversorgung (Wohnen, Energie, Ernährung) im Werra-Meißner-Kreis resilienter und gemeinschaftsgetragener gestaltet werden kann. Zentraler Teil des Reallabors ist die Erprobung von kooperativen Wirtschaftsinitiativen durch Menschen aus der Region. Alle sind eingeladen mitzudenken, mitzudiskutieren, mit auszuprobieren: Wie könnte die Versorgung der Zukunft aussehen?

Die Prototypenbegleitung ist mit der Zukunftskonferenz im Juli 2023 gestartet und geht bis zum Symposium am 28. September, wo sich die Projekte mit ihrem aktuellen Stand vorstellen und wir gemeinsam an einem Zukunftskonzept für resiliente Versorgungsstrukturen im Kreis basteln werden.

Oben stellen sich die sechs Prototypen vor, die wir im Rahmen des Reallabores begleiten.

Was ist Kooperatives Wirtschaften?

Kooperation kann an allen Stellen eines wirtschaftlichen Prozesses
stattfinden – von der Rohstoffgewinnung über Produktion,
Nutzung/Verbrauch bis zur Entsorgung. Entscheidend ist, dass
Produzierende und/oder Konsumierende statt anonym und in Konkurrenz
zueinander sich miteinander über Bedarfe, Synergien, Risikoverteilung und
Verteilung der hergestellten Produkte einigen.

 

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